Unser gesamtes Team (nicht ganz - Anna Lena war nicht dabei) hat sich 9 Tage noch Spanien aufgemacht. Wir waren in Alicante, Calpe, Valencia und Barcelona - haben uns Museen angeschaut, wurden in Firmen durch die Produktion und den Showroom geführt, haben die Städte besichtigt. Design und Architektur begegnete uns überall - in Calpe haben wir in der Architekturikone „La Muralla Roja“ (rote Mauer) genächtigt - hier eine Momentaufnahme seltener Ruhe und Entspannung.
2013 haben wir den Gestalter-Wettbewerb für die Neugestaltung des Borner Museums erhalten. Die Beauftragung beinhaltet neben der Ausstellungsgestaltung auch die Planung der Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes. Manchmal dauert es länger. Nun endlich, nach Problemen mit der Baugenehmigung als auch der Finanzierung sind wir auf der Zielgeraten. Es werden in enger Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber die Ausstellungstafeln grafisch erarbeitet und die Ausstellung nach den aktuellen Recherchen der Inhalte und Zuarbeiten neu zusammengestellt. Im Juni 2023 soll das Museum eröffnen.
Wir haben von 2018 - 2022 zwei sächsische Museen geplant, gestaltet und fertiggestellt. Wir sind ziemlich stolz über das Ergebnis und unseren Auftraggebern als auch Förderern des Projektes überaus dankbar für die kollegiale Zusammenarbeit. Damit alle Mitarbeiter von Atelier n.4 sich das Ergebnis anschauen können, haben wir uns auf den Weg gemacht.
Im Gottfried-Silbermann Museum in Frauenstein wurden auch gleich noch ein paar Leuchten justiert – einen Schlussstrich ziehen als Gestalter ist wirklich schwer.
In der zweiten Tageshälfte ging es nach Dippoldiswalde in das Lohgerber Museum & Galerie. Hier haben wir unsere Projektpartner eingeladen: die Medienleute, Historiker und Realisierungsfirmen.
Wieder ein Kraftakt. In Dippoldiswalde kann man in einem Gebäudekomplex 2 Museen erleben - die authentische Lohgerberwerkstatt, welche uns besonders ans Herz gewachsen ist und die stadtgeschichtliche Ausstellung - ein ehemaligen Wohnhaus des Gerbermeisters. Es lohnt sich nicht nur wegen unserem tollen Museum, in das wunderschöne Osterzgebirge eine Reise zu unternehmen.
Immer noch Corona, aber kein Lockdown. Wir machen es uns in unserem Atelier gemütlich, basteln Weihnachtsschmuck und kochen gemeinsam. Beim Wichteln ist der Spaßfaktor gross. Wir hatten ein bewegtes Jahr voller Arbeit, wofür wir dankbar sind.
Es ist vollbracht. Das Museum wurde nach 3 Jahren Planung und Bauzeit eröffnet. So ein Museum hakt man nicht einfach ab, das ist richtig Teamarbeit, prozessübergreifend und spannend bis zum Schluss. Da kann immer etwas schiefgehen. Unsere Auftraggeber sind begeistert.
Es gibt in Sachsen so viel zu sehen. Wir haben uns diesmal als Team von ATELIER n.4 die Festung Dresden herausgesucht: digitale Vermittlung von Geschichte und Geschehnissen. Auch die Leistung der Architekten ist beeindruckend. Eine tolle Leistung der Kollegen.
Anne Escher präsentiert den Arbeitsstand. Kerstin Bochmann, Hochbauarchitektin, wird zugeschalten. Das haben wir jetzt gelernt. VIKO ! Die Projektpartner rücken näher. Aber ab und zu sollte man vor Ort sein, besonders wenn man zu einer Zeesboot-Fahrt eingeladen wird, denn das Zeesboot wird ein wichtiges Thema in der neuen Ausstellung sein.
Wir werden die Innenarchitektur des Welcome Centers KHS 2025 planen, ebenso die Baumaßnahme insgesamt baukünstlerisch begleiten. Erste Entwürfe entstehen. Ein tolles Projekt.
Film auf YouTube: Ausstellungsgestaltung Lohgerber Museum & Galerie, Dippoldiswalde
Ja, es ist schon traurig. Dieses Jahr ist selbst der kleine Kochspaß bei uns in der Showküche ausgefallen. Wir waren seit 8.12. in Quarantäne - wer noch konnte, hat im Homeoffice gearbeitet. Die beiden Chefs, Barbara und Mario, hielten die Stellung.
Wir wünschen uns für 2021 Normalität und ab und zu Homeoffice für die Mitarbeiter. Denn jede Krise bringt neue Erkenntnisse.
Nun endlich haben wir das Stefan-Heym-Forum der Nutzung übergeben können. In Chemnitz wurde ein Forschungs- und Ausstellungszentrum zum Leben und Werk des Schriftstellers Stefan Heyms eröffnet - gestaltet durch ATELIER n.4. Dort wird auch seine Arbeitsbibliothek dauerhaft der Forschung zugänglich gemacht. Auch hier können wir nur Dank sagen für die wunderbare Zusammenarbeit mit den Auftraggebern - der Stadt Chemnitz / Kulturamt sowie der Stefan-Heym-Gesellschaft e.V.
Artikel im MDR: Stefan-Heym-Forum in Chemnitz eröffnet
Wir erhalten einen sehr interessanten Auftrag - die Neugestaltung der Touristinformation der Chursächsischen Veranstaltungs GmbH in Bad Elster.
Dieses Jahr wollten wir unbedingt nach dem ersten Lockdown ein kleines Fest für uns feiern. Das Wetter war wunderbar und so konnten wir es uns im Garten gut gehen lassen.
Zuvor trafen wir uns im Sächsischen Eisenbahnmuseum in Chemnitz- Hilbersdorf und besuchten die 4. Sächsische Landesausstellung - deren neue Ausstellungen maßgeblich durch unser Büro gestaltet wurden.
Hurra, wir haben den Wettbewerb zur Ausstellungsgestaltung der Umgestaltung des Museum Niesky für uns entscheiden können. Eigentlich hatten wir keine Zeit und das Auftragsbuch ist voll bei ATELIER n.4 - Aber Niesky weglassen? Niesky / Herrnhuter - nein, dass wollten wir wissen. Und wir haben es geschafft.
Sind wir die Ostquote? Jedenfalls sind wir richtig glücklich, das wir das 3. mal für den wichtigsten Wohndesign-Award für Innenarchitekten und Interior-Designer im deutschsprachigen Raum (Deuschland, Schweiz, Österreich) ausgewählt wurden. Gesucht wurden auch in diesem Jahr herausragende private Einrichtungskonzepte: harmonisch, wohnlich, zeitgemäß und persönlich.
Aber der besondere Dank gilt unseren Kunden, die sich auf uns einlassen und mit uns Gesamtkonzepte entwickeln und letztendlich auch realisieren.
Unsere Weihnachtswanderung 2019 führte uns nach Dörnthal. Wir suchen an diesem Tag Ende des Arbeitsjahres meist Regionales - wollen unsere schöne Umgebung erkunden, Menschen kennenlernen, selbst Spaß haben. Diesmal hat es uns nach Dörnthal verschlagen. Hier wird in der Braunschen Ölmühle seit 4 Generationen kaltgepresstes Leinöl hergestellt, seit 1650. Noch schöner ist es, dass die Geschäftsführerin unsere Kundin ist.
Auf der Wanderung blies unsere Anne uns ein weihnachtliches Ständchen.
Wir sind wieder unter den besten 40 Projekten im deutschsprachigen Raum - Wahnsinn!
Weihnachten im Erzgebirge - Wir als „Vor“ Erzgebirger haben eine Verpflichtung an unsere Mitarbeiter - diese kommen nicht nur / aber schon / aber auch woanders her: aus den alten Bundesländern oder aus Spanien? - also ab ins Erzgebirge, Karzl formen, Buttermilchgetzen essen, Bahn fahren, Lichter anschauen.
Wir haben uns nach Neudorf aufgemacht, Eierlikör im Rucksack für den weiten Weg - auch Plätzchen und Glühwein - zum Huss. Wer es nicht kennt ?- dann googelt mal nach dem „Karzl“
Gemeinsam mit Dr. Maximilian Claudius Noack wurde Barbara Graupner die Projektleitung für die 4. Sächsische Landesausstellung des „Schauplatz Eisenbahn“ in Chemnitz Hilbersdorf übertragen. Packen wir es an.
Wir haben auf der Halbinsel Darß den Wettbewerb um die Neugestaltung des Darßmuseums für uns entscheiden können. Das ist wunderbar.
Wir haben uns im Frühjahr 2018 mit einem unserer Innenarchitektur-Projekte für den "Best of Interior-Award 2018“ beworben und wurden nominiert. Eine Fachjury unter Leitung der bdia-Präsidentin Vera Schmitz hat unser Projekt aus ca 1000 Einreichungen ausgewählt.
Wir sind nun also dabei - neben 29 weiteren Projekten in dem außergewöhnlichem Buchprojekt des Callwey Verlages.
Artikel vom 09.10.2018 in der Freien Presse: Wenn kreative Ideen Schule machen